Das Treiben um den Meistersinger-Wettbewerb in Nürnberg nahmen die ver.di aktiven Mitarbeiter der Firma Rudolf Wöhrl zum Anlass, um auf die Arbeits- und Entlohnungssituation ihrer Kolleginnen und Kollegen aufmerksam zu machen.
Der erste Preis dieses Wettbewerbs im Deutschen Fach wird von Gerhard Wöhrl und seiner Ehefrau Caroline mit einem Preisgeld von 10.000 € ausgelobt - in gleicher Höhe wie die Stadt Nürnberg!Die Passanten und Konzertbesucher zeigten sich entsetzt, dass ein Unternehmer wie Gerhard Wöhrl, der sich nach Außen sozial und gesellschaftlich engagiert präsentiert, seine Mitarbeiter sowohl in finanzieller Hinsicht, als auch in Fragen der Beschäftigungs- und Standortsicherung im Unklaren lässt.
Die Abhängigkeit von Umsatz und Prämie, die fehlenden Investitionen in Standorte und eine konzeptlose Unternehmensführung belasten die Mitarbeiter immens und gefährden das gesamte Unternehmen!
Aufgrund dieser Umstände wurde die Rudolf Wöhrl AG aufgefordert bis zum 18.07.2016 mit der Tarifkommission Verhandlungen zu einem Anerkennungstarifvertrag aufzunehmen. Leider gab es von Seiten der Unternehmensleitung bisher nicht einmal ein Antwortschreiben!
Unverständlich ist dieser respektlose und wenig wertschätzende Umgang mit den Mitarbeitern, die zu großem Teil auch Bürger Nürnbergs sind und vielleicht sogar musikalisch begabt!
Prima, macht weiter so!!!! Die Öffentlichkeit sollte weiter informiert werden, was alles noch so schief läuft...
AntwortenLöschenVerletzung der "Fürsorgepflicht" ist für Einen der unter den Top 500 der reichsten Deutschen, keine gute PR!!!!!
Wenn wir so mit "unseren" kunden so umgehen würden wie der vorstand mit uns - wären schon längst die lichter aus!
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