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Donnerstag, 16. März 2017

Greiner überlegt Alternative zur Wöhrl Übernahme

Gestern konnte man bereits in der Textilwirtschaft online lesen, worüber der Gläubigerausschuß heute beschließen soll.

Christian Greiner und seine Geldgeber kommen nicht recht voran. So ein fadenscheiniges Argument, dass den Gläubigerausschuß jetzt dazu bringen soll, über Neues zu beschließen.
(Habt ihr bemerkt, dass sich jemand um ein Vorankommen bemüht hat?)

Möglicherweise wird Greiner nicht mehr die Wöhrl Aktien, sondern nur noch das operative Geschäft übernehmen.
In der an diesem Mittwoch veröffentlichen Meldung wird jetzt von einer neuen Art der Wöhrl Übernahme durch Greiner und seine Investoren gesprochen. Anstelle die Aktien der Rudolf Wöhrl AG zu kaufen, könnte Greiner & Co. nur das operative Geschäft übernehmen und in eine neue Gesellschaft einbringen.
Die Gläubiger sollen auch den angedachten Verkauf an Greiner bestätigen, obwohl die daran fest geknüpften Bedingungen bisher nicht erfüllt wurden.

Also keine Rettung für die Mitarbeiterinnen der Zentralverwaltung, der Logistik und Co?
Und die Filialen der insolventen GmbH müssen sich dann dem Spirit von Theo oder Ludwig unterwerfen?
Und was mit den anderen Filialen die nicht der insolventen GmbH angehören und am Tropf der Mutter AG hängen, dass weiß auch nur der Herr Stratege.
Clever. Als hätten wir es uns gedacht.
Wir werden sehen - jetzt wo alle anderen Interessenten sich anderweitig umgesehen haben! 

8 Kommentare:

  1. Was heißt es, wenn Herr Greiner die Aktien nicht mehr übernimmt? Wer übernimmt dann die "Schulden" des Unternehmens?
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    1. Lies doch einfach noch einmal den Artikel. Die insolvente GmbH (hausgruppe nürnberg) hat keine Schulden. Und der Rest geht den Bach runter.

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  2. Auf jeden Fall geht mir Euer Zynismus, Gejammer und Schlechtmacherei gehörig auf den Senkel. Ihr habt offensichtlich keine Ahnung von solcherlei Prozessen und auch nicht die Geduld abzuwarten! Wenn es Euch nicht passt, dann sucht EUch doch was besseres und ansonsten wäre konstruktive Mitarbeit oder Klappe halten angebracht!

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    1. Hallo??!! Jemanden den Maulkorb aufsetzen zu wollen ist die Lösung?? Toll ....äähm Herzlich Willkommen im Jahr 2017 im Zeitalter der Meinungsfreiheit .......Zudem wär es vielmehr angebracht, die interne offene Kommunikation zu seinen eigenen Mitarbeitern zu aktivieren und zu leben....hier bevorzugt man immer noch gern die Methode lieber nix sagen und schweigen....Wie gut das es die Presse gibt....

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    2. Das mag schon stimmen......daß wir von solchen Prozessen keine Ahnung haben so etwas hat man schlussendlich nicht ständig. Deshalb plädiere ich ebenfalls für konstruktive Zusammenarbeit. Dazu gehört aber Aufklärung und Information!!!! Klappe halten kommt in dem Zusammenhang jedenfalls nicht vor!!!! Die Mitarbeiter/innen sind alle mündige Menschen die auch man abholen und mitnehmen muss!!!!!!!!!

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  3. Konstruktive Mitarbeit wäre super für alle Betriebsräte........
    leider lässt man die Betriebsräte nicht mitarbeiten.
    Und Informationen erhalten sie aus der Presse und nicht vom Arbeitgeber :(

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  4. Probleme lösen durch ignorieren und statt dessen lieber vor Gericht ziehen gegen ehemalige Mitarbeiter?? Wöhrl was ist bloß los mit dir?

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