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Montag, 11. September 2017

Airberlin / WÖHRL


Airberlin /  WÖHRL  

Der Holzfäller der Luftfahrt
 


Fluggesellschaften ankaufen, ansanieren, abstoßen

„Mit der Fliegerei verdient man kein Geld, sondern nur an der Fliegerei“, sagt Hans Rudolf Wöhrl. 



 


Wöhrl ist kein unbedachter Käufer. Wöhrl hat eine eigene Methode entwickelt, übernommene Airlines zu sanieren. Am Anfang steht ein Einstieg mit wenig Geld. Die DBA bekam Wöhrl von British Airways für einen symbolischen Euro und eine Mitgift von gut 70 Millionen Euro. Sodann verbreitet Wöhrl in Interviews, Pressekonferenzen und Fernsehauftritten ehrgeizige Pläne. „Die Aufmerksamkeit ist Teil der Sanierung, denn sie sorgt für mehr Buchungen und soll die Belegschaft mitreißen“, sagt ein Weggefährte. Denn um zu sanieren, benötigt Wöhrl zuversichtliche Mitarbeiter. Nur die verzeihen ihm die üblichen Lohnkürzungen und forsche lange E-Mails, mit denen er sie überfährt. Gleichwohl bedient sich Wöhrl, wie er sagt, nicht nur solcher „nötigen Holzfällermethoden“….(Handelsblatt 2012)


 „Insgesamt haben wir mit einer Ausnahme bei allen Fluglinien sowohl operativ als auch beim Verkauf gutes Geld verdient“, sagt Wöhrl.
P.S.: "Natürlich nie auf Kosten der Mitarbeiter" = Ironie Ende
Der Neue Wöhrl
Wer kommt Retter oder Holzfäller???
Christian Greiner: Wir wollen zusammen mit Andreas E. Mach an der Vorstandsspitze den eingeschlagenen strategischen Weg weitergehen und Wöhrl wieder zum führenden Modehaus an den vielen Standorten in Bayern und Franken machen. (Textilwirtschaft)


Man hörte schon oft: Wenn am Ende ein kleines, feines bayrisch fränkisches Familienunternehmen, übrig bleibt ist das für uns in Ordnung……


Nürnberger Nachrichten vom 1.2.2017


Wo verläuft die bayrisch fränkische Grenze   ???



8 Kommentare:

  1. Ich verstehe das hier nicht ganz?? Ja ich habe mich gewundert, das mann eine Fluglinie will. Aber was hat das mit uns bei wöhrl zu tun?

    ..wenn mann da viel Kohle bietet, hab gehört 450 Millionen,
    hätte mann auch die Insolvenz im väterlichen Unternehmen abwenden können anstatt die einer Airline. Ist das so gemeint?

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  2. Wenn am Ende ein kleines bayerisches fränkisches Unternehmen bleibt, lese ich noch viele Schließungen von Häusern raus. Eindeutig : Holzfäller!!!

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  3. Er verkauft die Häuser bestimmt für gutes Geld, was mit den Mitarbeitern passiert ist doch egal. Wenn man mit Airlines Geld verdienen kann, klappt das bestimmt auch mit Modehäuser. Die Familie hat so viele Unternehmen ( man schaue nur " Die Höhle der Löwen) da werden genug Infos über Familie Wöhrl gezeigt, die kennen sich aus.

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  4. Was will man dazu sagen, als Retter in der Not sind Holzfäller Methoden anzuwenden, ansonsten verdient man wahrscheinlich nix und das wird logischerweise auf den Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Die können sich ja einen anderen Job suchen wenn es Ihnen nicht passt. In dieser Liga spielt man eben so. Schade.....das Profit heutzutage über allem steht.

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  5. Wir haben jetzt auch Basler Abverkauf im Haus. Habt ihr auch? habt ihr auch gehört 40% des Umsatzes werden auf Wöhrl gebucht. Welcher Mitarbeiter bekommt den Umsatz gutgeschrieben? ...ist ein einträgliches Geschäft für Wöhrl. Wird davon endlich was investiert in den neuen Wöhrl oder verschwindet das Geld einfach....wohin auch immer

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  6. Sehr aktuell hier- oder gibts kein verdi mehr?

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  7. Unsere Kunden stellen Fragen z.Bsp.: wie kann ein Sriöser Kaufmann, der nicht in der Lage war das väterliche Unternehmen zu retten auf einmal 500Millionen her haben um eine Fluglinie in Insolvenz kaufen zu wollen???
    Kriegt ein Herr Wöhrl die Taschen jemals voll genug um selbst aufzuhören zu jammern, er hat kein Geld!!

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    1. Nein. Es funktioniert ja! Wir arbeiten für ihn und lassen ihn traditionell in unsere Taschen fassen!

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