Bundesweite Streikversammlung vor der Hauptverwaltung in Köln
Die Beschäftigten des Spielwarenhändlers Toys ,R‘ Us haben am 1. April 2016 gestreikt und vor der Toys ,R‘ Us-Hauptverwaltung in Köln für die Anerkennung der regionalen Flächentarifverträge des Einzelhandels demonstriert.
Unter dem Slogan „Tarif ,R‘ Us“ sind über 150 KollegInnen aus 17 Filialen dem Streikaufruf ihrer Gewerkschaft gefolgt. Sie dokumentierten lautstark und phantasievoll, dass sich die Beschäftigten und die Betriebsräte nicht täuschen oder spalten lassen.
Damit der Arbeitgeber es auch gut sehen und lesen kann, wurde die Forderung mit großen Buchstaben dargestellt und ein riesiger Tarifvertrag unterschriftsreif bereit gehalten.
Die ver.di-Verhandlungsführerin Heike Lattekamp macht in ihrer Rede vor den Streikenden nochmal deutlich“ Wir wollen Anerkennungstarifverträge und keine faulen Eier! Betriebsvereinbarungen zum Entgelt sind faule Eier, weil unwirksam.
Tarifverträge werden durch ver.di abgeschlossen, das sollte das Unternehmen endlich verstehen und an den Verhandlungstisch kommen. Bei Toys ,R‘ Us muss Schluss sein mit niedrigen Löhnen und willkürlichen Entscheidungen, wer was verdien
wie krass!!! das klingt nach einem Happyend. Das will ich auch!!!
AntwortenLöschenRichtig so! Das sollten sich bei uns auch alle Filialen trauen, nicht nur München und Bayreuth letztes Jahr. Schade, dass unser "Betriebsrat" so dagegen ist! Bei uns sind einige Mitarbeiter, die in den Startlöchern stehen würden!
AntwortenLöschenHallo Kollegen, dafür braucht ihr euren Betriebsrat nicht. Meldet euch einfach mal bei Dominik oder Gabi. Die Regeln das für euch! Ein BR der gegen ein Grundrecht ist, der gehört weg!!!!
LöschenEinen Ausverkauf der werte in unserer Gesellschaft finde ich nicht gut!!! Warum ist Deutschland so attraktiv für Auswanderer aus Krisengebieten? Eben darum weil es bei uns Menschen gibt die sich nicht so einfach alles gefallen lassen und wissen man muss dafür kämpfen. RESPEKT !!
AntwortenLöschenTja, von nichts kommt nichts.
AntwortenLöschenWer seine Grundrechte wahrnimmt, kommt aus der Bittsteller Rolle heraus und beginnt Forderungen zu stellen.
Wir haben allen Grund vernünftige, keinesfalls überzogene Forderungen zu stellen!
Bessere Arbeitsbedingungen haben noch niemanden geschadet.
AntwortenLöschenWer immer nur bettelt und bittet wird nichts erreichen. Man wird nur ernst genommen, wenn man für seine Belange auf Augenhöhe kämpft. Das geht nur wenn man weitgehend geschlossen auftritt und vor der Öffentlichkeit keinen Halt macht!
AntwortenLöschenWahrscheinlich bewegt sich immer erst dann etwas wenn die Beschäftigten auf die Straße gehen. München und Bayreuth ist der beste Beweis dafür.
AntwortenLöschenwas hat sich denn dort bewegt!?
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