Rudolf Wöhrl AG: Restrukturierung der Rudolf Wöhrl AG durch Einleitung
eines Schutzschirmverfahrens
Restrukturierung der Rudolf Wöhrl AG durch Einleitung
eines
Schutzschirmverfahrens
Nürnberg, 5. September 2016 - Die Hauptversammlung der
Rudolf Wöhrl AG,
Nürnberg, hat heute beschlossen, dass der Vorstand
unverzüglich beim
Amtsgericht Nürnberg den Antrag auf Eröffnung eines
Schutzschirmverfahrens
nach §270b Insolvenzordnung (InsO) stellen wird. Durch
diesen Schritt soll
die laufende Restrukturierung und Neuausrichtung des
Textilhandelsunternehmens im Rahmen der Eigenverwaltung
verstärkt und
beschleunigt werden. Dazu wurde eine Vielzahl von
Maßnahmen zur
Kostenreduktion sowie zur Umsatz- und
Ertragssteigerung identifiziert, die
während der bis zu dreimonatigen Schutzschirmphase
konkretisiert und
teilweise bereits umgesetzt werden sollen. Ziel ist
es, die Wöhrl Gruppe
als Ganzes zu erhalten und nachhaltig in die
Profitabilität zurückzuführen.
Außer für die Rudolf Wöhrl AG als Obergesellschaft der
Wöhrl Gruppe wird
auch für die 100-%-Tochtergesellschaft Rudolf Wöhrl,
das Haus der
Markenkleidung GmbH & Co. KG, Nürnberg, die
Eröffnung des
Schutzschirmverfahrens beantragt.
Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Andreas E. Mach
wurde mit sofortiger
Wirkung zum neuen Vorstandsvorsitzenden der
Gesellschaft bestellt. Der
bisherige Vorstandsvorsitzende Olivier Wöhrl ist im
Vorstand in der neu
geschaffenen Funktion des Chief Strategic Officer
unverändert
verantwortlich für die strategische Weiterentwicklung
des Geschäftsmodells.
Zudem wurde Rechtsanwalt Dr. Christian Gerloff,
Partner der Kanzlei Gerloff
Liebler Rechtsanwälte in München, zum
Vorstandsmitglied und Chief
Restructuring Officer (CRO) ernannt.
Zur erforderlichen weiteren Stärkung der Kapitalbasis
läuft für die Rudolf
Wöhrl AG derzeit eine strukturierte Investorensuche.
Die Eigentümerfamilie
Gerhard Wöhrl hat in diesem Zusammenhang ihre
Bereitschaft zu einer
unternehmerischen Partnerschaft erklärt,
gegebenenfalls auch als
Minderheitsgesellschafter.
Es ist geplant, dass die operativen Geschäfte in den
34 Modehäusern der
Gruppe ohne Einschränkungen während des
Schutzschirmverfahrens
weiterlaufen.
es ist ein Jammer :(
AntwortenLöschenWen wundert es ???? Ich glaube die Mitarbeiter haben es schon länger gewusst als die im vorstand.... und was nun??????
AntwortenLöschenneuen Job suchen
AntwortenLöschenNa prima, da bekommen wir nen Zettel, sudden steht, dass deutlich Personal abgebaut wird, aber im Vorstand sind sie jetzt zu viert!!!! Arbeiten die jetzt für lau, oder was? Bestimmt nicht! Das ist so ein Sauhaufen!
AntwortenLöschenGenau so läuft es. Aus zwei Vorständen werden jetzt vier Vorstände die nichts können. Aus vier umsatzstarken Verkäuferinnen werden zwei, die sich tot arbeiten, um mit so wenig Arbeitsbienen wie möglich vier Überflüssige zu finanzieren!
LöschenDas Schreiben war sowieso ein Schlag ins Gesicht! Auf 4,2 Millionen hat die Unternehmerfamilie verzichtet! Wie selbstlos. Aber 36 Millionen Gewinn durch die Immobilienfirma der Familie, die den Filialen viel zu hohe Mieten abverlangt! Ein verantwortungsbewusster Kaufmann hätte auch mal investiert anstatt nur abzuschöpfen!
AntwortenLöschenDIE haben doch nix zu verlieren....die taschen sind voll....denen ist doch egal was aus UNS wird.......!!!!!!!
LöschenJupp
LöschenMich ärgert soooooo sehr, dass das mit voller Absicht gemacht wurde!! Die lästigen, teuren, langjährigen Mitarbeiter werden billig entsorgt und dann kommt "la Faimilia" und tritt als gönnerhafter Investor auf!!! Zum kotzen echt! Seit Jahren weiß man was die machen und seid Jahren kann man nichts dagegen tun! Die Leidtragenden sind die Mitarbeiter und die Lieferanten! Und Gerhard und Caroline sponsern schamlos weiter die Kunst !
AntwortenLöschenNun müssten es auch die letzten kapiert haben, was läuft. Das Personal ist denen so was von egal. Da kannst du noch so loyal der Firma gegenüber sein. Wer von euch verdeidigt die immer noch.
AntwortenLöschenMan diese Firma ist doch so ne Lachnummer !! Das die Unternehmensleitung sich nicht schämt !! So was feiges !! Und unmöglich .. Diesen Feiglingen würd ich mal gerne die Meinung sagen ..Hauptsache die verdienen noch ihr überbezahltes Gehalt ! Da wird blöd erzählt es wird alles erstmal so weiter laufen und im Endeffekt werden stellen nur so abgebaut !!! Am besten Beine in die Hand nehmen neuen Job suchen und dann die Wahrheit über diese wiedrliche Art und Weise der Firma an die Öffentlichkeit bringen .. Sollen sie ruhig jeder wissen wie absolute nichts Könner die Firma ruiniert haben ...
AntwortenLöschenWir in der WTHG werden auch zum narren gehalten, die erzählen uns das wir nicht betroffen sind.Das ist ne lachnummer. Traurig überall Lügner
AntwortenLöschenHallo Kollege,
Löschenhier extra für Dich nocheinmal ein Stück aus der Pressemitteilung. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen, oder?•Denn was Restrukturierung bedeutet wissen wir ja alle!
"Senkung der Kosten und Verschlankung der Strukturen: Das Portfolio aus 34 Filialen in Ost- und Süddeutschland ...sowie die Restrukturierung der in eine Gesellschaft ausgelagerten Logistik, um Kosten zu reduzieren und Prozesse zu vereinfachen. sowie die Restrukturierung der in eine Gesellschaft ausgelagerten Logistik, um Kosten zu reduzieren und Prozesse zu vereinfachen.
Dieses Verhalten unseres obersten Chefs Herrn Gerhard Wöhrl ist unter aller Sau, einmal vom sozialen Standpunkt aus gesehen. Er sollte sich nach Jahren des Misserfolges in der Firma schon lange mal gefragt haben, ob sein Weg überhaupt der richtige ist. Meiner Meinung nach ist er das nicht. Aus kaufmännischer Sicht müsste dieser Platz als erstes geräumt werden!!! Da werden Berater eingestellt die nichts bringen. Neue Vorstände werden an Bord geholt die ja sooooo super sind und das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit auf den ersten Platz bringen (Lach). Natürlich damit noch nicht genug. Nachdem man sieht das die Leute auch nichts ändern, werden diese dann noch teuer entsorgt. Anstatt sich mal auf wesentliche Punkte des kaufmännischen Handelns zu fixiren wird das Geld nur so verschleudert. Es wäre so einfach, wenn sich die Bosse mal die Frage stellen wie man auch Geld verdient als es nur so mit vollen Händen aus dem Fenster zu werfen. Würden wir als kleine Angestellte genauso handeln, wären wir ebenfalls alle in der privaten Insolvenz. Wir, die kleinen, müssen auch schauen wo wir die für uns besten Produkte am günstigsten einkaufen. Aber es gibt auch Leute die können, müssen oder wollen mit dem ihnen zur verfügung stehendem Geld nicht umgehen.
AntwortenLöschenSoetwas finde ich persönlich, gerade für einen Firmeninhaber, unter aller Kanone. Bei diesem Verhalten ist von sozialer Einstellung keine Rede, egal welche Projekte er privat fördert, an seine Angestellten denkt er dabei bestimmt nicht. Hauptsache der eigene Geldbeutel wird nicht leer!!!